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Passage ins Paradies


Titel
Passage ins Paradies - grenzenlose Geschichten
Personen
Hauptautorität
Stolarski, Annett
Ressource
Buch
Umfang
208 S.
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2008
Erscheinungsort
St. Pölten
Verlagsname
Residenz-Verl.
Annotation
Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/); Autor: Klaus Gasperi; Annotation: Die Anthologie über das Fremdsein und die Suche nach Heimat versammelt Texte namhafter Autor/inn/en aus der Kinderliteratur und eignet sich gut für Vermittler/innen, überrascht aber nur mit wenigen wirklich hervorragenden Texten. Rezension: "Wir haben den Wind auf Reisen geschickt und ihn gebeten, Geschichten zu sammeln, die vom Leben auf dieser Welt erzählen, vom Fremdsein und wie wir dazu beitragen können, dass sich Vorurteile in Luft auflösen", erklärt die Initiatorin des Buches, Claudia Tassotti, im Vorwort. Diese Anthologie über das Fremdsein und die Suche nach Heimat, herausgegeben als Benefizprojekt für die Flüchtlingshilfe von Ute Bock, versammelt Beiträge von 30 AutorInnen, darunter die bekanntesten Namen vorwiegend der österreichischen Kinderliteratur. Das Thema der Suche nach Heimat und Geborgenheit und der Flucht vor Krieg und Elend findet dem jeweiligen Genre entsprechend die unterschiedlichsten Gestaltungsformen - vom autobiografisch gefärbten Erlebnis aus den letzten Kriegstagen (Christine Nöstlinger und besonders eindrucksvoll: Kirsten Boie) über Parabeln und Symbolgeschichten aus dem Tierreich (herausragend: Adelheid Dahimène) hin zu dokumentarischen Berichten (Rachel van Kooij, Renate Welsh). Intensive und berührende Geschichten stehen so neben zuweilen etwas traktathaften Texten. Autoren wie Christoph Mauz, Heinz Janisch und Janosch ist es zu verdanken, dass es neben all den tragischen Geschichten auch humorvolle Lichtblicke gibt. "Wenn man ganz weit fliegen würde, ganz weit, ganz fern, dorthin, wo alles an­ders ist, dort wäre es vielleicht wieder fast genauso wie hier", spekuliert Martin Auer philosophisch in seinem Text. Und so liegt die eigentliche Leistung dieses Buches vielleicht gerade darin, dass es uns erleben lässt, dass Menschen letztlich trotz aller äußeren, kulturellen Unterschiede dieselben inneren Sehnsüchte und Bedürfnisse haben. Angesichts seiner thematischen Dichte und des abrupten Wechsels der Genres erweist sich das Buch jedoch für kindliche LeserInnen als eher sperrig und empfiehlt sich vorrangig für erwachsene VermittlerInnen und versierte LeserInnen. ---- Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Rebecca Englert; Bunte Geschichtensammlung. (ab 10) (JE) Passage kommt von "passieren", vorübergehen, durchreisen, durchqueren. Und ins Paradies zu reisen, heißt für viele Flüchtlinge: eine Reise in ein friedvolles Land, ohne Krieg, Mord und Totschlag. Paradies bedeutet auch, die Familie wiederzufinden, die man verloren glaubte, Freunde zu gewinnen, mit denen man nicht gerechnet hätte. Und wenn Wiener Kinder die wildesten Vermutungen über Tiroler Kinder anstellen, die letztlich irgendwie gar nicht "tirolerisch" aussehen, kommt der/die erheiterte Leser/Leserin ins Grübeln, ob im eigenen (österreichischen) Land zu verreisen nicht Abenteuer genug ist... 30 Geschichten wurden zusammengetragen, die von ihren AutorInnen zum Teil erfunden worden sind und zum Teil auf wahren Begebenheiten beruhen. Die Geschichten stammen zumeist von deutschen und österreichischen AutorInnen z.B. von Erika Pluhar, Alfred Komarek, Christoph Mauz, Jutta Treiber, Dorris Dörrie, Peter Turrini und Rachel van Kooij. Dieser Band ist empfehlenswert für Büchereien jeder Größe. Für jedes verkaufte Buch gehen zwei Euro des Erlöses an das Flüchtlingsprojekt des Vereins Ute Bock.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Passage ins Paradies
Titelzusatz
grenzenlose Geschichten
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2008
Erscheinungsort
St. Pölten
Verlagsname
Residenz-Verl.
ISBN13
978-3-7017-2043-9
ISBN10
3-7017-2043-6
Körperschaften
Schlagwörter
Interessenskreise
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
0.0 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2008
Erscheinungsort
St. Pölten
Verlagsname
Residenz-Verl.
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Verein Ute Bock. [Vignetten: Annett Stolarski]
Umfang
208 S.
Kommentare
-
Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Annotation
Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/); Autor: Klaus Gasperi; Annotation: Die Anthologie über das Fremdsein und die Suche nach Heimat versammelt Texte namhafter Autor/inn/en aus der Kinderliteratur und eignet sich gut für Vermittler/innen, überrascht aber nur mit wenigen wirklich hervorragenden Texten. Rezension: "Wir haben den Wind auf Reisen geschickt und ihn gebeten, Geschichten zu sammeln, die vom Leben auf dieser Welt erzählen, vom Fremdsein und wie wir dazu beitragen können, dass sich Vorurteile in Luft auflösen", erklärt die Initiatorin des Buches, Claudia Tassotti, im Vorwort. Diese Anthologie über das Fremdsein und die Suche nach Heimat, herausgegeben als Benefizprojekt für die Flüchtlingshilfe von Ute Bock, versammelt Beiträge von 30 AutorInnen, darunter die bekanntesten Namen vorwiegend der österreichischen Kinderliteratur. Das Thema der Suche nach Heimat und Geborgenheit und der Flucht vor Krieg und Elend findet dem jeweiligen Genre entsprechend die unterschiedlichsten Gestaltungsformen - vom autobiografisch gefärbten Erlebnis aus den letzten Kriegstagen (Christine Nöstlinger und besonders eindrucksvoll: Kirsten Boie) über Parabeln und Symbolgeschichten aus dem Tierreich (herausragend: Adelheid Dahimène) hin zu dokumentarischen Berichten (Rachel van Kooij, Renate Welsh). Intensive und berührende Geschichten stehen so neben zuweilen etwas traktathaften Texten. Autoren wie Christoph Mauz, Heinz Janisch und Janosch ist es zu verdanken, dass es neben all den tragischen Geschichten auch humorvolle Lichtblicke gibt. "Wenn man ganz weit fliegen würde, ganz weit, ganz fern, dorthin, wo alles an­ders ist, dort wäre es vielleicht wieder fast genauso wie hier", spekuliert Martin Auer philosophisch in seinem Text. Und so liegt die eigentliche Leistung dieses Buches vielleicht gerade darin, dass es uns erleben lässt, dass Menschen letztlich trotz aller äußeren, kulturellen Unterschiede dieselben inneren Sehnsüchte und Bedürfnisse haben. Angesichts seiner thematischen Dichte und des abrupten Wechsels der Genres erweist sich das Buch jedoch für kindliche LeserInnen als eher sperrig und empfiehlt sich vorrangig für erwachsene VermittlerInnen und versierte LeserInnen. ---- Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Rebecca Englert; Bunte Geschichtensammlung. (ab 10) (JE) Passage kommt von "passieren", vorübergehen, durchreisen, durchqueren. Und ins Paradies zu reisen, heißt für viele Flüchtlinge: eine Reise in ein friedvolles Land, ohne Krieg, Mord und Totschlag. Paradies bedeutet auch, die Familie wiederzufinden, die man verloren glaubte, Freunde zu gewinnen, mit denen man nicht gerechnet hätte. Und wenn Wiener Kinder die wildesten Vermutungen über Tiroler Kinder anstellen, die letztlich irgendwie gar nicht "tirolerisch" aussehen, kommt der/die erheiterte Leser/Leserin ins Grübeln, ob im eigenen (österreichischen) Land zu verreisen nicht Abenteuer genug ist... 30 Geschichten wurden zusammengetragen, die von ihren AutorInnen zum Teil erfunden worden sind und zum Teil auf wahren Begebenheiten beruhen. Die Geschichten stammen zumeist von deutschen und österreichischen AutorInnen z.B. von Erika Pluhar, Alfred Komarek, Christoph Mauz, Jutta Treiber, Dorris Dörrie, Peter Turrini und Rachel van Kooij. Dieser Band ist empfehlenswert für Büchereien jeder Größe. Für jedes verkaufte Buch gehen zwei Euro des Erlöses an das Flüchtlingsprojekt des Vereins Ute Bock.
Sprache der Expression
Deutsch
Illustrierender Inhalt
Ill.
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Passage ins Paradies
Personen
ÖB/HS Schwanberg
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
5573
JEU
Pas
Verfügbar
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